Netzwerk Mülheim
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NetzwerkMülheim

Mülheim - Es gibt in Köln Gegenden, in denen gerade Heranwachsende besonders intensive Hilfs-Angebote brauchen. Verbindliche und zugehende Hilfe, wenn sie sich in Schieflage befinden und eine vorausschauende und vorsorgende Hilfe, um es möglichst nicht dazu kommen zu lassen. Stichworte sind Arbeitslosigkeit, Drogen, Kriminalität, Lehrstellenmangel, Schulflucht, Sprach- und Lernschwäche.

Um diese Aufgabe zu bewältigen, hat die Stadt sogenannte Sozialräume definiert. In diesen sollen die Akteure im sozialen Raum besser miteinander vernetzt werden, um Hilfsangebote effizienter und direkter an die Zielgruppe heranbringen zu können. (Rahmenkonzept sozialraumorientierte Hilfsangebote Stadt Köln, pdf)

Eines der Werkzeuge für die sozialen Einrichtungen soll eine Internet-Ressourcenkarte sein, die alle Hilfs- und Beratungsangebote in diesem speziellen Sozialraum gebündelt aufzeigt. Diese Ressourcenkarte soll sowohl für die Einrichtungen ein Werkzeug der informellen Vernetzung, als auch ein Nachschlagewerk für den ratsuchenden Bürger sein.

Die Sozialraumkoordinatorin Wilhelmine Streuter ist für den Bereich Mülheim-Nord/Keupstrasse zuständig. Nach einigen Vorgesprächen beauftragt sie das Team Bauerfeind/Bloch (Projektentwickler, Programmierer) mit der Erstellung der Sozialraumkarte NetzwerkMülheim. Die Arbeiten beginnen im Sommer 2007 und sind im Dezember abgeschlossen. Auf einer Pressekonferenz stellen wir am 19.12.07 die Seite NetzwerkMuelheim der Presse vor.

Nachdem ich 2018 aus der Presse erfahre, dass die Stadt Köln diese Seiten einstellen und neu aufsetzen will, ziehe ich mich aus dem Projekt zurück. Das über Jahre erfasste umfangreiche Adressmaterial halte ich für den neuen Betreiber bereit, es wird nie abgerufen. Soviel zur Arbeitsweise bei der Stadt Köln. (rb)

 

 
     
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